Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Darms, die sich auf alle Abschnitte des Verdauungstraktes (Gastrointestinaltrakt) auswirken kann – vom Mund über die Speiseröhre bis hin zum Anus. Besonders häufig sind die Darmwände im Dünndarm und im Dickdarm betroffen. Zusätzlich können Beschwerden außerhalb des Darms auftreten – beispielsweise an den Gelenken, der Haut oder den Augen.
 

Gut zu wissen: Seinen Namen verdankt Morbus Crohn dem Arzt, der 1932 erstmals das Krankheitsbild beschrieb: Dr. Burrill Bernard Crohn. Der Begriff Morbus kommt aus dem Lateinischen und heißt „Krankheit“.