Diagnose

Diagnose

Bei der Diagnose der Psoriasis-Arthritis treffen zwei unterschiedliche Disziplinen aufeinander: zum einen die Dermatologie, die sich der Haut widmet, zum anderen die Rheumatologie, die sich mit der Entzündung der Gelenke und Knochen beschäftigt.
 

Je nachdem, welche Erkrankung zuerst auftritt, wird die Diagnose und dann auch die Behandlung zunächst beim Dermatologen bzw. Rheumatologen stattfinden. Dieser ist jedoch mit den jeweiligen Begleiterkrankungen vertraut und kann auch das Auftreten der Zweiterkrankung früh erkennen.
 

Mehrere Untersuchungen

Für die Diagnose einer Psoriasis-Arthritis kommen mehrere Untersuchungen zum Einsatz: Neben einer klinischen Untersuchung und einer ausführlichen Besprechung der Krankengeschichte des Patienten und der seiner Verwandten werden auch Labor- bzw. Blutuntersuchungen und bildgebende Verfahren eingesetzt.
 

Untersuchungen: Bildgebende Verfahren helfen bei der Therapie der Arthritis

Um die entzündlichen Veränderungen der Gelenke genauer zu untersuchen, eignen sich Ultraschall und Magnetresonanztomographie (MRT). Diese können wesentlich genauere Ergebnisse darstellen, als dies mit einer Röntgenuntersuchung oder gar nur einer körperlichen Untersuchung der Fall wäre.
 

Dank dieser bildgebenden Verfahren kann eine Psoriasis-Arthritis möglichst früh diagnostiziert und eine für den Patienten passende Therapie gefunden werden. Ebenso ist es im weiteren Krankheitsverlauf möglich, das Ansprechen der betroffenen Körperregionen auf die Therapie laufend zu kontrollieren und die Therapie gegebenenfalls anzupassen.

 

 

Herrmann, M. (2017): EULAR 2017. Anzeichen einer Psoriasis-Arthritis frühzeitig erkennen. rheuma plus 16: 78.

Janssen-Cilag Pharma GmbH (2019): Schuppenflechte - Gemeinsam zum Ziel. Informationen für Patienten.

Nast A. et al. (2017). S3-Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris. AWMF online (013/001)

 

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